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Sehr gutes trinken

Dieses Baby trinkt sehr gut. Die “Trinkpause”, die wir am Kinn beobachten können, zwischen Mund öffnen und Mund schließen, sagt uns, dass sein Mund sich mit Milch gefüllt hat; je länger die Pause, desto mehr Milch hat das Baby erhalten. Es ist demnach klar, dass die Aussage, ein Baby 20 Minuten (10 oder 30, was auch immer) an jeder Brust zu stillen, keinen Sinn macht. Ein Neugeborenes, welches 20 Minuten an einer Brust trinkt, so, wie wir es auf dem Video sehen, ist wahrscheinlich danach satt und wird die andere Brust ablehnen. So trinkend, kann es sogar sein, dass es weniger als 20 Minuten braucht, um satt zu sein.

Vergleichen Sie dieses Baby mit dem Baby, das im Video „nuckeln“ zu sehen ist: dieses Baby könnte stundenlang nuckeln, ohne genug Milch zu erhalten. Die Idee, ein Baby nach der Uhr zu ernähren, macht demnach keinen Sinn. Die Trinkpause kann man auch bei einem wenige Tage alten Baby sehen. Schauen Sie sich auch die Videos „2 Tage altes Baby“, „28 Tage altes Baby“ und „10 Tage altes Baby“ an.

Gutes Trinken

Beobachten Sie die Position des Babys an der Brust. Das Kinn liegt an der Brust, die ist Nase frei. Die Areola ist mehr von der Unterlippe bedeckt als von der Oberlippe, was sich asymmetrisches Anlegen nennt.

Die Pause bei der Kinnbewegung, während des Saugvorgangs, bedeutet, dass das Baby den Mund voll Milch hat. Je länger die Pause, je mehr Milch hat es erhalten.

Ein Baby, welches auf diese Art und Weise 20 Minuten trinkt (was nicht bedeuten soll, dass wir das Stillen nach der Uhr befürworten), wird wahrscheinlich die andere Brust ablehnen, weil es satt ist.

Nach der Uhr zu stillen, macht keinen Sinn!

Nuckeln

Dieses Baby ist acht Wochen alt und trinkt fast gar nicht. Es nuckelt nur, auch wenn man ab und an eine „Trinkpause“ beobachten kann. Ein Baby, welches so stillt, könnte stundenlang an der Brust liegen, ohne genug Milch zu erhalten. Hier muss man etwas tun. Wenn ein besseres Anlegen oder Brustkompression die Situation nicht verbessert, ist eine Zufütterung angezeigt. Das beste Hilfsmittel der Zufütterung an der Brust ist das Brusternährungsset (BES). Warum?
Baby lernen das stillen nur beim stillen
Mütter lernen das stillen nur, wenn sie stillen
Das Baby wird weiterhin gestillt und erhält weiterhin Milch aus der Brust, was wiederum die mütterlich Milchproduktion steigert
Das Baby wird die Brust nicht ablehnen
Stillen bedeutet viel mehr als nur Muttermilch, auch wenn diese sehr wichtig ist
Schauen Sie sich das Video „Zufütterung“ an.

2 Tage alt

Das Baby auf dem Video ist erst 40 Stunden alt. Es ist gut angelegt. Man beachte, dass das Kinn an der Brust anliegt, die Nase hingegen frei ist und seine Unterlippe die Areola mehr bedeckt als die Oberlippe.

Während der ersten Teils des Videos macht das Baby ab und an eine Trinkpause, wie man am Kinn erkennen kann. Die meiste Zeit nuckelt es jedoch nur, ohne wirklich zu trinken.

Dann beginnt die Mutter mit der Brustkompression, jedoch nicht so häufig, wie wir es eigentlich empfehlen. Sie sollte dann drücken, wenn das Baby saugt, jedoch noch nicht schluckt und nicht, wenn es noch gar nicht saugt.

Die Brustkompression ist auch dann hilfreich, bevor der Milcheinschuss stattgefunden hat. Sie funktioniert häufig jedoch erst nach einigen Kompressionen hintereinander (wie man es hier auf dem Video sehen kann). Wenn sich die Milchbildung gesteigert hat, funktioniert die Brustkompression normalerweise sofort.

Nach circa einer Video-Minute kann man beobachten, dass das Baby beginnt an der Brust unruhig zu werden, weil der Milchfluss sich verlangsamt hat.

Dann, nach circa einer Minute und 14 Sekunden, beginnt das Baby wieder aktiv zu trinken und man kann am Kinn sehen, dass es diverse Trinkpausen macht.

Die Mutter behält die Brustkompression bei, bis das Baby nicht mehr trinkt. Sie beendet die Kompression (nach einer Minute und 30 Sekunden).

Nach circa 1 Minute und 37 Sekunden beginnt das Baby wieder mit dem Saugen. Babys, die gut angelegt sind und hungrig sind, werden von alleine beginnen zu saugen. Es ist nicht erforderlich ihre Fußsohle zu massieren oder anders wecken zu wollen.

Babys schlafen nicht während des Stillens ein, weil sie müde sind, sondern weil der Milchfluss sich verlangsamt hat. Wie kann man den Milchfluss steigern?

durch gutes Anlegen
durch Brustkompressionen, wenn das Baby saugt, jedoch noch nicht schluckt
Sehen Sie sich das Baby auf dem Video „Zufütterung“ an. Sobald der Milchfluss sich durch die Zufütterung steigert, wacht es auf und beginnt aktiv zu saugen und zu trinken.
Nach circa 2 Video-Minuten sehen Sie, wie wirkungsvoll die Brustkompression wieder ist.

10 Stunden altes Baby

Dieses Baby ist erst 10 Stunden alt. Beachten Sie die asymmetrische Anlegeposition: Das Kinn berührt die Brust, aber die Nase liegt frei und die Areola wird mehr von der Unterlippe als von der Oberlippe bedeckt. Es ist auch leicht zur Mutter gedreht.

Das Baby stillt gut. Wir können das deshalb sagen, weil wir am Kinn die Trinkpausen in dem Moment, zwischen Mund weit geöffnet und Mund schließen, sehen. In diesem Fall ist die Trinkpause nur kurz, weil das Baby nur ein wenig Kolostrum (das ist normal!) erhält. Wenn nötig, kann die Brustkompression hier dabei helfen, dass das Baby mehr Milch erhält (siehe auch das Video „2 Tage altes Baby“). Die große Menge eines Muttermilchersatzproduktes, die einem Baby in den ersten Tagen oftmals gegeben wird (Zufütterung), sind weder physiologisch, noch normal, noch wurde je bewiesen, dass sie für ein Neugeborenes nötig und gesund ist.

Baby 28 Stunden alt, Hilfe beim Anlegen

Dieses Video zeigt eine Anlegemöglichkeit, die nicht perfekt aber zufriedenstellend ist. Die Mutter hat keine Schmerzen. Es wurden zwei Versuche benötigt, bis das Baby angelegt war, was absolut okay ist. Es ist unnötig ein Baby krampfhaft an der Brust zu belassen, wenn es keine Anstalten macht die Brust zu erfassen. Es wird nicht funktionieren. Beachten Sie die asymmetrische Anlegeposition. Das Kinn berührt die Brust, die Nase hingegen nicht und das Baby bedeckt mit seiner Unterlippe mehr von der Areola, als mit der Oberlippe.

Baby 28 Stunden alt, das Baby wird von der Mutter angelegt

Dieses Baby ist erst 10 Stunden alt. Beachten Sie die asymmetrische Anlegeposition: Das Kinn berührt die Brust, aber die Nase liegt frei und die Areola wird mehr von der Unterlippe als von der Oberlippe bedeckt. Es ist auch leicht zur Mutter gedreht.

Das Baby stillt gut. Wir können das deshalb sagen, weil wir am Kinn die Trinkpausen in dem Moment, zwischen Mund weit geöffnet und Mund schließen, sehen. In diesem Fall ist die Trinkpause nur kurz, weil das Baby nur ein wenig Kolostrum (das ist normal!) erhält. Wenn nötig, kann die Brustkompression hier dabei helfen, dass das Baby mehr Milch erhält (siehe auch das Video „2 Tage altes Baby“). Die große Menge eines Muttermilchersatzproduktes, die einem Baby in den ersten Tagen oftmals gegeben wird (Zufütterung), sind weder physiologisch, noch normal, noch wurde je bewiesen, dass sie für ein Neugeborenes nötig und gesund ist.

Das Baby dockt sich in vertikaler Position, mit Hilfe der Mutter an

Wenn das Baby die Brust noch nicht zu fassen bekommen hat, oder sie verweigert, kann diese Technik dem Baby helfen, die Brust anzunehmen. Das Baby hat Hautkontakt mit der Mutter und beginnt mit dem Suchen der Brustwarze. Die Mutter hilft ihm, in dem sie die Suche zur Brustwarze hin lenkt und seinen Hals dabei unterstützt. Sie achtet dabei darauf seinen Kopf nicht zu halten, denn Baby brauchen Unterstützung im Halsbereich, nicht am Kopf. Lesen Sie dazu das Infoblatt „Die Wichtigkeit des Hautkontakts und wenn das Baby sich nicht anlegen lässt“

4 Tage altes Neugeborenes, nach Zungenbändchenschnitt, mit Brustkompression

Das Baby hat gerade den Zungenbändchenschnitt hinter sich.

Die Brustkompression der Mutter ist effizient. Sie wartet um zu sehen, ob das Baby trinkt oder nicht (Trinkpause am Kinn sichtbar). Wenn das Baby nicht trinkt, drückt sie, behält die Kompression bei, bis das Baby das Saugen oder Trinken einstellt und hört dann auf. Sie wartet, bis das Baby wieder anfängt zu saugen, aber noch nicht schluckt und beginnt dann abermals mit der Brustkompression.

Der Unterschied zwischen oberflächlichem Anlegen und einer guten Anlegeposition

Wenn das Baby nur an der Brustwarze saugt, erhält es nur wenig Milch.

Wenn das Baby so angelegt es, wie es sein soll, fließt die Milch schnel

Zufütterung

Dieses Baby braucht eine Zufütterung. Die optimale Zufütterungsmethode ist die, die das Stillen unterstützt und zwar aus folgenden Gründen:

1. Das Baby bleibt an der Brust und stillt auch weiterhin.
2. Das Baby lernt nur zu stillen, wenn es an der Brust ist!
3. Die Mutter lernt das Stillen nur, wenn Sie stillt!
4. Das Baby erhält ausreichend Milch an der Brust und sein Saugen regt die Milchproduktion an.
5. Das Baby wird dem Risiko einer Saugverwirrung nicht ausgesetzt, wie es bei dem Einsatz einer Flasche oder anderen Methoden der Fall wäre.
6. Stillen ist sehr viel mehr, als nur Ernährung, oder Muttermilch, sondern Mutter und Kind sind in einem engen Körper- und Hautkontakt!

Eine Möglichkeit die Sonde zu positionieren ist, wenn das Baby angelegt ist und wie man es auf dem Video sieht. Die andere Möglichkeit ist, Sonde und Brust gleichzeitig erfassen zu lassen.

Beobachten Sie die Position des Babys an der Brust:
1. Das Kinn berührt die Brust, aber die Nase liegt frei
2. Die Areola wird mehr von der Unterlippe als von der Oberlippe bedeckt.
3. Es ist leicht Richtung Gesicht der Mutter gedreht.

Das Baby hat bereits an beiden Brüsten gestillt und der Milchfluss hat sich verlangsamt (das Baby nuckelt nur noch; sehen Sie auch die Videos, wo das Baby gut trinkt und andere, wo es nicht so gut trinkt). Das ist der Augenblick, um mit dem Zufüttern zu beginnen.

Beachten Sie:
1. Die Brust wird leicht verrückt, damit ein Mundwinkel frei liegt.
2. die Tatsache, dass das Baby leicht zum Gesicht der Mutter gedreht ist, vereinfacht es, Babys Mundwinkel frei zu legen und die Sonde des Zufütterungssystems einzuführen.
3. Die Sonde ist im Mundwinkel platziert.
4. Man führt die Sonde gerade, bis zum hinteren Teil des Mundes ein, Richtung Gaumen.
5. Die Milch läuft durch die Sonde in den Mund des Babys, aber das Kind trinkt nicht (sehen Sie die Videos, wo man sieht, wann ein Baby trinkt und wann es nicht trinkt). Etwas ist nicht in Ordnung. 6. Die Mutter versucht es mit Brustkompression, jedoch sollte dies gemacht werden, wenn das Baby Saugbewegungen zeigt und nicht, wenn es gar nichts tut. Außerdem ist eine Brustkompression nicht angezeigt, wenn das Baby zugefüttert wird.
7. In der 21 igsten Videosekunde bewege ich die Sonde etwas und die Zufütterung funktioniert. Das Baby trinkt.
8. Man kann beobachten, wie das Baby seine Augen öffnet, als es zu trinken beginnt. Es gibt keine trinkfaulen Babys, sondern sie reagieren auf den Milchfluss! Neugeborenen, wie das auf dem Video tendieren dazu einzuschlafen, wenn sich der Milchfluss verlangsamt und nicht, weil sie satt sind.
9. Nach 35 Videosekunden bewege ich abermals die Sonde. Wenn das Baby gut angelegt ist, benötigt eine Zufütterung nicht mehr Zeit, als das Fläschchen zu geben oder mit dem Finger zu füttern! Mit einem Stillbaby Fingerfeeding durchzuführen, ist jedoch nicht die beste Entscheidung.
10. Nach 1 Videominute ziehe ich das Kinn des Babys leicht nach vorne, damit es mehr Brust im Mund hat. Eine gute Anlegeposition und ein gutes Positionieren der Sonde ist wichtig, bis das System funktioniert.
11. Nach 1 Minute und 18 Sekunden bringen wir das Baby in eine noch asymmetrischere Anlegeposition, in dem die Mutter den Babypo mit dem Unterarm noch weiter an sich drückt.
12. Nach 1 Minute und 55 Sekunden beginnt die Milch aus dem Babymund zu tropfen. Das heißt, dass etwas im System noch nicht gut funktioniert. Das Baby ist abgerutscht oder die Sonde hat sich verschoben, oder alles beides. Als die Sonde berichtigt wurde, funktioniert wieder alles.

Fingerfeeding, um ein Baby an die Brust zu gewöhnen

Dieses Baby braucht eine Zufütterung. Die optimale Zufütterungsmethode ist die, die das Stillen unterstützt und zwar aus folgenden Gründen:

1. Das Baby bleibt an der Brust und stillt auch weiterhin.
2. Das Baby lernt nur zu stillen, wenn es an der Brust ist!
3. Die Mutter lernt das Stillen nur, wenn Sie stillt!
4. Das Baby erhält ausreichend Milch an der Brust und sein Saugen regt die Milchproduktion an.
5. Das Baby wird dem Risiko einer Saugverwirrung nicht ausgesetzt, wie es bei dem Einsatz einer Flasche oder anderen Methoden der Fall wäre.
6. Stillen ist sehr viel mehr, als nur Ernährung, oder Muttermilch, sondern Mutter und Kind sind in einem engen Körper- und Hautkontakt!

Eine Möglichkeit die Sonde zu positionieren ist, wenn das Baby angelegt ist und wie man es auf dem Video sieht. Die andere Möglichkeit ist, Sonde und Brust gleichzeitig erfassen zu lassen.

Beobachten Sie die Position des Babys an der Brust:
1. Das Kinn berührt die Brust, aber die Nase liegt frei
2. Die Areola wird mehr von der Unterlippe als von der Oberlippe bedeckt.
3. Es ist leicht Richtung Gesicht der Mutter gedreht.

Das Baby hat bereits an beiden Brüsten gestillt und der Milchfluss hat sich verlangsamt (das Baby nuckelt nur noch; sehen Sie auch die Videos, wo das Baby gut trinkt und andere, wo es nicht so gut trinkt). Das ist der Augenblick, um mit dem Zufüttern zu beginnen.

Beachten Sie:
1. Die Brust wird leicht verrückt, damit ein Mundwinkel frei liegt.
2. die Tatsache, dass das Baby leicht zum Gesicht der Mutter gedreht ist, vereinfacht es, Babys Mundwinkel frei zu legen und die Sonde des Zufütterungssystems einzuführen.
3. Die Sonde ist im Mundwinkel platziert.
4. Man führt die Sonde gerade, bis zum hinteren Teil des Mundes ein, Richtung Gaumen.
5. Die Milch läuft durch die Sonde in den Mund des Babys, aber das Kind trinkt nicht (sehen Sie die Videos, wo man sieht, wann ein Baby trinkt und wann es nicht trinkt). Etwas ist nicht in Ordnung. 6. Die Mutter versucht es mit Brustkompression, jedoch sollte dies gemacht werden, wenn das Baby Saugbewegungen zeigt und nicht, wenn es gar nichts tut. Außerdem ist eine Brustkompression nicht angezeigt, wenn das Baby zugefüttert wird.
7. In der 21 igsten Videosekunde bewege ich die Sonde etwas und die Zufütterung funktioniert. Das Baby trinkt.
8. Man kann beobachten, wie das Baby seine Augen öffnet, als es zu trinken beginnt. Es gibt keine trinkfaulen Babys, sondern sie reagieren auf den Milchfluss! Neugeborenen, wie das auf dem Video tendieren dazu einzuschlafen, wenn sich der Milchfluss verlangsamt und nicht, weil sie satt sind.
9. Nach 35 Videosekunden bewege ich abermals die Sonde. Wenn das Baby gut angelegt ist, benötigt eine Zufütterung nicht mehr Zeit, als das Fläschchen zu geben oder mit dem Finger zu füttern! Mit einem Stillbaby Fingerfeeding durchzuführen, ist jedoch nicht die beste Entscheidung.
10. Nach 1 Videominute ziehe ich das Kinn des Babys leicht nach vorne, damit es mehr Brust im Mund hat. Eine gute Anlegeposition und ein gutes Positionieren der Sonde ist wichtig, bis das System funktioniert.
11. Nach 1 Minute und 18 Sekunden bringen wir das Baby in eine noch asymmetrischere Anlegeposition, in dem die Mutter den Babypo mit dem Unterarm noch weiter an sich drückt.
12. Nach 1 Minute und 55 Sekunden beginnt die Milch aus dem Babymund zu tropfen. Das heißt, dass etwas im System noch nicht gut funktioniert. Das Baby ist abgerutscht oder die Sonde hat sich verschoben, oder alles beides. Als die Sonde berichtigt wurde, funktioniert wieder alles.

Becherfütterung

Eine gute Alternative zur Flasche und besonders angezeigt, bei saugverwirrten Babys, die die Brust verweigern.

Beachten Sie, dass das Baby die Milch mit der Zunge schleckt. Milch soll niemals in den Mund des Babys geschüttet werden.

Unruhiges Stillen und ziehen an der Brust

Hier handelt es sich um ein älteres Baby (4-5 Monate). Die Milchproduktion der Mutter hat sich reduziert, siehe auch das Infoblatt „Langsame Gewichtszunahme, nach einer zuvor guten Gewichtszunahme“, wo eine Reihe Gründe dafür aufgeführt sind und die Milchproduktion daraufhin gesunken ist. Einer der möglichen Ursachen: Die Mutter hat angefangen Verhütungsmittel auf Hormonbasis zu nehmen (Pille, Spirale oder andere vaginale Verhütungsmethoden, die auf Hormonbasis sind); die Mutter bietet nur eine Brust an, statt die Seiten regelmäßig zu wechseln; Die häufigste Ursache ist die, die in „Mehr Erläuterungen (Nummer 11)“ diskutiert wird.

Dieses Baby ist unruhig an der Brust, weil der Milchfluss zu langsam ist. Man kann sehen, dass es gar nicht richtig an der Brust trinkt (am Kinn sieht man wenig Pausen, siehe Video „Sehr gutes Trinken“ und „Gutes Trinken“). Das Kinn ist etwas schwer sichtbar.

Dieses Verhalten ist auch häufig bei einem zu starken Milchspendereflex zu beobachten. Wenn man dieses Baby beobachtet kann man jedoch leicht sehen, dass das Baby fast gar nicht trinkt. Sein Verhalten ist also eine Konsequenz eines zu langsamen Milchflusses. Man kann sagen, dass das Baby an der Brust zieht und unruhig wird, weil der Milchfluss eher langsam als schnell ist.

Wenn hier das Fläschchen eingeführt wird, kann es innerhalb kürzester Zeit dazu führen, dass das Baby die Brust verweigert.

Zungenbändchenschnitt

Eine einfache und kleine Prozedur, welche einen bedeutenden Unterschied beim stillen machen kann. Studien über Zungenbänchenschnitte haben das bewiesen.

Vasospasmus

Diese Brustwarzen der Mutter sind nach dem Stillen ganz weiß und werden dann nach einiger Zeit wieder rosa. Dieser Farbwechsel ist oft mit Schmerzen und Brennen der Brustwarze verbunden. Der häufigste Grund dafür ist falsches Anlegen oder eine Pilzinfektion.